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Projekte

Voller Einsatz für die Umwelt.

Was letztlich zählt, sind erfolgreich umgesetzte Projekte. Die PORR Umwelttechnik kann auf fast drei Jahrzehnte Erfahrung und hunderte erfolgreich abgeschlossene Aufträge zurückblicken. Wir arbeiten für verschiedenste Auftraggeberinnen und Auftraggeber im Baugewerbe. Öffentliche Institutionen vertrauen ebenso auf unsere Expertise wie Industrie und Gewerbe oder private Kundinnen und Kunden.

Unser Know-how und eine ganzheitliche Sichtweise, Technik am Puls der Zeit und hoher persönlicher Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen hinter jedem unserer erfolgreich abgeschlossenen Projekte. Eine kleine Auswahl möchten wir Ihnen näher vorstellen. Machen Sie sich selbst ein Bild.

Sicherung der Altlast N65 OMV Deponie Zwölfaxing

Daten und Fakten
Firma ARGE PORR Umwelttechnik GmbH, PORR Bau GmbH
Auftraggeber OMV Refining & Marketing GmbH
Stadt/Land Zwölfaxing - Österreich
Projektart Altlastensanierung
Bauzeit 10.2018 - 10.2022

Altlast aus den 1960er Jahren gesichert.

Bei der Altlast N65 OMV Deponie in Zwölfaxing handelt es sich um eine Ablagerung von Abfällen aus der Erdölraffinerie ab dem Jahr 1961. Zur Ablagerung kamen Säureharze und Säureteer, Bleicherde und Karbonatschlämme. Das Volumen der Altlast beträgt ca. 80.000 m³, die Fläche 38.000 m². Untersuchungen zeigten, dass die Altlast das Grundwasser beeinflusst. Die Schadstoffausbreitung ist entsprechend der Gefährdungsabschätzung und Prioritätenklassifizierung lokal begrenzt, das Schadstoffpotenzial allerdings sehr hoch.

Zur Ermittlung der genauen Schadstoffausbreitung auf dem Gelände war die Installation von Grundwassermessstellen erforderlich. Als die Lage der Öllinse auf dem Grundwasser bekannt war, kam die Abteilung Spezialtiefbau zum Einsatz.

Mit Hilfe einer Tauchwand wurde im Düsenstrahlverfahren eine Absperrung im Grundwasserschwankungsbereich hergestellt. Mit dem Suspensionsrücklauf der Tauchwand konnte der Säureteer mit dem Bagger zusätzlich stabilisiert werden.

Die weiteren Maßnahmen beinhalteten unter anderem auch die Bohrung von drei Ölabschöpfbrunnen. Diese ermöglichen es künftig, das aufschwimmende Öl aus dem Boden zu fördern. Mit einer Oberflächenabdichtung aus Bentonitmatten wird das Gelände anschließend von der IAT nach oben hin abgedichtet und gesichert. Spezielle Versickerungsanlagen leiten dabei das Oberflächenwasser ab.