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Behandlungsanlagen

Baurestmassen Recyclinganlagen in Himberg und Pirka.

Im Zuge des ressourcenschonenden Bauens gewinnt die Verwendung von Recyclingbaustoffen in der Bauwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Mit Erlassen der RBV Recycling Baustoffverordnung wurden die Rahmenbedingungen dazu geschaffen.

Im von der Tochtergesellschaft RCH Recycling Center Himberg betriebenen Baustoffrecyclingwerk Himberg werden bereits seit längerem jährlich zwischen 350.000 und 400.000 t Baurestmassen unterschiedlichsten Ursprungs verarbeitet.

Um der wachsenden Nachfrage zu entsprechen, errichtete die PORR Umwelttechnik nun auch in der Steiermark eine stationäre Baurestmassen Recyclinganlage. Die neue Anlage am Standort Graz-Pirka ist für eine Leistung von 150 t  / Stunde ausgelegt. Durch Brechen, Sortierung, Klassieren und einer Nassaufbereitung entstehen aus mineralischen Baurestmassen qualitativ hochwertige Recyclingprodukte. Insgesamt bearbeitet die Anlage in Pirka pro Jahr 180.000 t Baurestmassen. Die Recyclingprodukte werden anschließend einer Verwertung zugeführt. Die PORR Umwelttechnik setzte mit dem Bau dieser Recyclinganlage einen zukunftsorientierten Schritt in Punkto Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Steiermark. 

 

Technische Anlagendaten der Recyclinganlage Pirka.

Durchsatzleistung:180.000 t / Jahr
Aufgabeleistung:150 t / Stunde
Sortierleistung:600 t / Tag bei vorsortierten Hochbaurestmassen
Aufgabematerial:Vorsortierte mineralische Hochbaurestmassen (Ziegel, Beton, Asphalt, …), verunreinigte Böden, Straßenkehricht, Gleis- sowie Wandschotter etc.
Endprodukte:0/2, 2/5, 5/12 mm rezyklierter Ziegelsand und Ziegelsplitt
0/8, 8/16, 16/32, 0/63 mm rezykliertes Beton- oder Mischgranulat
0/16, 0/22 mm rezykliertes Asphaltgranulat, individuelle Körnungen nach Kundenwunsch möglich

Leistungserklärungen.

Leistungserklärungen
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Ihre Ansprechpersonen in unseren Behandlungsanlagen.

Jürgen Stocker Betriebsleitung Pirka
René Trauner Betriebsleitung Himberg

Stabilisierung von Abfällen.

Einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt liefert die Stabilisierungsanlage der ABW Abbruch, Boden- und Wasserreinigungsges.m.b.H. Ihre Aufgabe ist die effiziente Aufbereitung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen. Problemstoffe sollen nachhaltig und sicher deponiert oder verbrannt werden können.

Im Chargenmischer kommt es nach Vermischung der zuvor schüttfähigen oder staubförmigen Abfälle mit Zuschlagstoffen und Wasser zu einer Homogenisierung der Materialien. In dieser Form ist die Deponierung des Abfalls problemlos möglich. Ein weiterer Einsatzbereich besteht darin, entsprechende Abfallfraktionen nach der Behandlung einer thermischen Abfallbehandlung zuführen zu können.

Ihre Ansprechperson für die Stabilisierung von Abfällen.

Christoph Vonwald-Kahrer Abfallrechtlicher Geschäftsführer

Bodenwaschanlage.

Die Bodenwaschanlage der ABW Abbruch, Boden- und Wasserreinigungsges.m.b.H. ist eine chemisch-physikalische Abfallaufbereitungsanlage. Sie dient zur Aufbereitung von Flüssigkeiten und dispersen Feststoffen wie Bodenaushub, Abbruchmaterial oder Industrieabfällen.

Die Hauptaufgabe der Bodenwaschanlage ist es, die mit anorganischen oder organischen Schadstoffen verunreinigten Materialien zu behandeln und Teilströme zu verwerten. Zu den anorganischen Schadstoffen zählen hier Cyanide, Schwermetallsalze und Chronate. Organische Schadstoffe sind etwa Mineralöle, PAK, PCB oder Phenole.

Ihre Ansprechperson für die Bodenwaschanlage.

Christoph Vonwald-Kahrer Abfallrechtlicher Geschäftsführer